Tofu und Chili – glutamatfreie Asiaküche im Herzen Wiens

Klein aber fein – trifft es hier wohl am besten. Wenn man nicht weiß, dass es da ist, würde man es wahrscheinlich übersehen. Es ist ein wahrer Geheimtipp: günstig, gut und frisch. Als Special gibt es handgezogene Nudeln.

In der Nähe der TU Wien gibt es eine kulinarische Vielfalt die ziemlich beachtlich ist. Es fällt daher meistens nicht ganz leicht sich zu entscheiden wohin man denn essen gehen will. Ein günstiges und gutes Lokal muss ich vorstellen, da es sehr unscheinbar, klein und daher leicht zu übersehen ist. Gottseidank gab es eingesessene Mitstudierende, die mich davon ziemlich früh unterrichtet haben.

„Tofu und Chili“ liegt zwischen Billa und Schleifmühlgasse auf der linken Wienzeile. Ein weinrotes, das Lokalfenster umrahmendes, Schild weist sehr dezent mit seinen Namen hin. Es ist ein ziemlich kleines Lokal mit Platz für ca. 20 Leute, weswegen es mittags auch meist sehr voll ist. Man kann allerdings auch telefonisch bestellen und abholen.

Ein Merkmal das sofort aufällt ist, dass die Küche ohne Glutamat kocht (steht groß auf jeder Speisekarte). Isst man im Lokal gibt es vorher eine sehr gute Misosuppe und dann die gewünschte Hauptspeise. Ich kann eigentlich so ziemlich alles empfehlen! Eine Besonderheit sind die Speisen mit selbstgemachten handgezogenen Ramen (Nudeln). Ich mochte es bis vor kurzem nicht sehr, da die Zutaten für mich irgendwie nicht harmonierten. Mittlerweile finde ich allerdings, dass es einer der besten Speisen dort ist!

Geschmacklich sehr gut und preislich top!
Mahlzeit!

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