2014 01 – Zürich

Lang ist’s her, dass ich in der Schweiz war und die Erinnerung ist auch verblasst. Was aber auch nicht wirklich wichtig ist denn in Zürich war ich noch nie (soweit ich weiß). Ein sehr nettes Wochenende und allein wegen dem Käsefondue hat es sich schon ausgezahlt…

Vom Flair und der Architektur her ist es eine Stadt zum Wohlfühlen, hier ist von mordernen Bauten bis zu niedlichen kleinen Häusern und engen Gassen alles zu finden. Persönlich ist mir aufgefallen, dass es sehr viele spanische Lokale gibt und natürlich, dass es kein günstiges Pflaster ist. Von Seiten der Natur kann Zürich den Üetliberg und auch andere Hügelchen bieten und außerdem strömen zwei Flüsse durch die Stadt. Eine Rundfahrt im See wäre sicher schön gewesen, es war allerdings nicht besonders warm und die Sicht war auch nicht die Beste.

Den Winter begrüßen

Aus dem eiskalten schneelosen Wien sind wir in ein angenehmeres Klima über Null Grad geflohen und hatten sogar die Möglichkeit den Winter zu begrüßen. Im frischen Schnee sind wir auf den Üetliberg gestapft – auf einem eher abenteuerlichen Weg, allerdings stand im Reiseführer auch: alle Wege führen nach oben 😉 Um Mittag herum hatten wir eigentlich immer Sonne, die  sich am Nachmittag leider hinter den Wolken versteckte…

Gute Küche – Spesen sparen

Da unsere Hotelreservierung kein Frühstück beinhaltete haben wir in französischen Cafés den Tag begrüßt. (Was auch nur halb so teuer war wie das Buffet im Hotel.) Untergebracht waren wir übrigens im Ex-Industriegebiet, dass sich mit modernen Bauten in ein Szene-/Fortgehviertel entwickelt hat. Am ersten Abend gönnten wir uns nach der Anreise ein Käsefondue, wobei wir zu zweit mit einer Portion für eine Person schon reichlich gesättigt waren. Egal wo und egal wie klein, bezahlt hat immer die Kreditkarte, bei der man in den meisten Fällen vor der Bezahlung EUR wählen konnte und sich damit Spesen sparen konnte. Außerdem bleiben keine lästigen Valuten…

Fazit

Alles in allem war es ein super Kurzurlaub in einer netten Stadt. Als Touristen haben wir auch nicht wirklich was von der Ausländerfeindlichkeit mitbekommen, wobei man sagen muss, dass Zürich eine multi-kulti Stadt ist. Ich habe allerdings auch hier Geschichten gehört, die einem die Haare aufstellen. Es ist eine traurige Geschichte, was die Schweiz nicht umbedingt lebenswert für unsereins macht…

 

 

 

 

 

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