Laufen – schneller, weiter, lebendiger

Gerade eben habe ich den Lauf von letzter Woche wiederholt. Ein wenig anders ging es diesmal zu. Erstens habe ich beschlossen auf die Pinkelpause zu verzichten und zu versuchen alles in einem durchzulaufen. Während des Laufens ging es mir recht gut, was wohl am langsameren Tempo lag, so dachte ich…

Ich war letzte Woche noch zweimal in Gesellschaft, je einer weiteren Person laufen. Mehr oder weniger erfolgreich verlief dabei jedes Mal der Start, ob es nun Adjustierung, Planlosigkeit oder rote Ampeln waren, mit beiden Mitlaufenden waren die Startbedingungen erschwert, was sich auf Distanz und Ausdauer auswirkte.

Einer meiner besten Freunde möchte nun öfter laufen gehen und ich sollte ihn einfach immer von der Arbeit abfangen. Gesagt getan, allerdings ist es nicht immer so leicht den Weg über den Franz-Josefs-Kai zu finden und so starteten wir mit viel Stop and Go. Beim Rückweg fanden wir fürs nächste Mal eine geeignete Möglichkeit. Heute wollte er zwar gehen, der Wind trieb ihn allerdings raus auf den See. Wir haben immerhin 8,46 km in 53min geschafft.

Tags drauf war ich mit einer Freundin entlang des Kais laufen. Ein paar Probleme mit der Ausrüstung hielten uns ein wenig auf, das zehrte an unserer Ausdauer. Nach 6,26km (39min) beschlossen wir unsere sportliche Tätigkeit in einem Spaziergang ausklingen zu lassen. Vielleicht war auch der relativ lange Marsch davor etwas zuviel. Nachdem sich unsere Wege wieder trennten beschloss ich noch einen kleinen Sprint nach Hause zu probieren da ich noch ein bisschen Power hatte die raus wollte. In der Stadt funktioniert das GPS leider nicht ganz so gut und viele Straßen, zu Fuß Gehende und Ampeln behindern das vorankommen. Danach war ich jedenfalls ko.

Heute habe ich, trotz Regen- und Sturmwarnung beschlossen meinen Lauf von letzter Woche zu wiederholen. Während des Laufs dachte ich mir nur, dass ich sicher langsamer sei und der Gegenwind war auch nicht gerade beschleunigend. Schwer staunte ich als ich meine Werte nachher betrachtete. Ich habe keine Pause gemacht und mir immer wieder kleine Teilziele gesteckt, damit ich nicht aufgebe. Generell war es einfacher als beim ersten Mal aber es ist trotzdem eine große Kopfsache für mich.
Ich habe im Richtigen Moment aufgehört, denn auf der Brücke zur U6-Station hat mich der Sturm schon sehr verblasen.

Ich bin stolz auf dieses Resultat! Schneller, weiter und nacher fitter:

Letztes Mal habe ich noch den verletzten Smiley gewählt! Jedenfalls bin ich draufgekommen, dass ich vor ungefähr sieben Jahren zum letzten Mal wirklich Sport gemacht habe. Damals habe ich Basketball gespielt und später während des Bundesheers (zumindest in den ersten 5 Monaten) viel Sport gemacht. Danach kam die Zeit des Studierens…

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.