Chili con Carne – Das Original

Alle guten Dinge sind drei. Leider bin ich erst bei Nummer 2 angelangt weiß aber nun wie es wirklich gut wird und was man eher nicht tun sollte. Eines der besten Chilis die ich je gegessen habe und doch ein super einfaches Rezept. Ein gelernter Koch und Physikerkollege hat es mal bei einem Cookout vorgemacht und das Rezept möchte ich euch nun auch mitteilen!

Vorbereitungszeit: 20-30 min
Kochzeit: Je nach Wunsch der Konsistenz aber ca. 20-30min
Reicht für 3-4 Personen

[spoiler show=“Zutaten“ hide=“Zutaten“]4 Zwiebel
500 g Rindfleisch, Schnitzel
etwas Öl zum Anbraten (ich habe Limonenöl genommen)
55g Habaneros (großzügig entkernt, also das hellrote scharfe Zeug mit weggenommen, natürlich ist das eine Menge für eher Schärfere)
1 ital. Knoblauchzehe
1 roter Paprika
Salz, Pfeffer
Essig (Ich habe hier „Dattel Star“-Balsam genommen)
Natron[/spoiler]
Warum es bei den ersten beiden Malen schief lief?Ganz einfach. Als ich es das erste Mal gekocht habe war es perfekt nur leider unessbar scharf. Beim zweiten Mal habe ich zuviel Hitze verwendet und die Zutaten zu grob geschnitten, gleich erfahrt ihr was das Problem dabei ist…

Zwiebel, Paprika, Knoblauch und Chili klein schneiden. Etwas Öl in einem WOK erhitzen und die Zwiebel darin andünsten (ich habe die Hitze etwas höher gewählt, damit sie bräunlich werden) und anschließend mit etwas Natron versetzen (eine Messerspitze, kann auch etwas mehr sein, bin da kein Profi). Damit sollten sie recht bald sehr weich werden. Währenddessen Fleisch schnetzeln (oder wie auch immer ihr es wollt) und anschließend dazugeben und bei geschlossenem Deckel dünsten lassen. Restliche Zutaten und Gewürze dazugeben und auf kleinster Flamme köcheln lassen.

Sobald Paprika und Co weich sind das Fleisch auf einen Teller geben und den Rest mit einem Pürierstab hexeln. Damit sollte eine kräftig-rote super-cremige und leckere Sauce entstehen, in die danach gleich wieder das Fleisch kommt. Damit sind wir eigentlich fertig.

Ab hier kann man der Kreativität freien Lauf lassen und nachwürzen, Bohnen, Mais und Co beimengen oder einfach „das Original“ genießen. Dazu empfehle ich übrigens Tortilla Chips oder Fladenbrot.

Mahlzeit!

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