Odessa 2011 – unvorhergesehener Nachtrag

Sonntag – Tag der Abreise.
Wieder einmal früh zu Bett gegangen.
Und wieder einmal mitten in der Nacht…

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Erwacht durch einen Gelsenstich, den blöden bellenden Straßenköter oder was auch immer… Das einzige was wichtig war, ich war munter, nicht sehr aber munter. Es war 4 Uhr, ich trank ein paar Schluck und ging mal für große Menschen, legte mich danach wieder hin.

Doch irgendwas ließ mir keine Ruhe

Mein Hirn begann zu arbeiten. Eine Idee.  Weitergesponnen…  Wetter.com konsultiert, der Sonnenaufgang sei (welches ziemlich verlässlich und genau unter „weitere Werte“ vorhergesagt wird!) um 6:37. Ich stellte den Wecker auf 5:30, doch es war zu spät…
Ich war Putzmunter und verließ um 4:45 das Wohngemach. Ich hatte überlegt einfach ein bisschen entspannt die Brandung zu beobachten, während ich auf den Sonnenaufgang warten würde. Draußen war es schön warm und mein noch immer voller Bauch freute sich über einen Verdauugsspaziergang im Morgengrauen.

Es kommt anders als nicht geplant

Im Endeffekt habe ich immer wieder FotoPausen gemacht und kam Zeitgerecht bei meinem Wunschort an. Das Wetter war nicht perfekt und so waren die ersten Sonnenstrahlen erst zu sehen als sie die Wolken am Horizont überwunden hatten…
Hat mich allerdings nicht sonderlich gestört, da mein Motiv sowieso nicht sooo gut war um den Sonnenaufgang in Szene zu setzen.
Jedenfalls bin ich schwer begeistert von dieser Serie und kann zufrieden sagen, dass ich einige Bilder geschossen habe, die mir wirklich gut gefallen.

Waterproof

Da ich nicht ganz zufrieden mit den Bildern von mir bin, die bei meinem letzten Sonnenaufgang geschossen wurden, beschloss ich das Ganze nocheinmal zu versuchen. Mit Stativ und Selbstauslöser und natürlich dem Versuch die aufgehende Sonne mit aufs Bild zu bekommen machte ich mich ans Werk…
Weiters konnte ich endlich ein Geheimnis lüften, das mich schon lange interessierte: was denn der Unterschied zwischen nass und trocken in meinen Stiefeln ist. Steigt man ins Wasser so wird es Kühl, das Gefühl ist sehr ähnlich zu nass. Steigt man zu tief rein, rinnt aber wirklich spürbar Flüssigkeit heinein, es ist eine andere Kühle…

Super Abschluss!

Alles in allem war es ein sehr toller Morgen und als ich heimkam war für mich schon ein halber Tag um. (5h) So wurde mein Frühstück quasi zum Mittagessen.
Das unruhige Meer wirkte sehr entspannend und dieses Gefühl ist zu früher Stunde noch besser als tagsüber! Die Stadt in morgendlicher Friedlichkeit, wenn kaum Menschen auf der Straße sind und es sehr still ist, ist auch sehr schön.
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2 Gedanken zu „Odessa 2011 – unvorhergesehener Nachtrag“

  1. Waaaaaaaaaahnsinn! Die sind unglaublich gut! Das mag auch an meiner Vorliebe an Weitwinkelfotographie liegen aber die Farben sind so kontrastreich und toll! Hast du die nachbearbeitet? Sehr sehr toll!!

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