Pasta – selbstgemacht

Zu meinem Geburtstag habe ich nicht nur Zeichenbücher, sondern auch eine Pastamaschine bekommen und dazu kann ich nur sagen: Weltklasse! Kein vergleich zu fertig gekauften Nudeln!

Auf meinen Dienstreisen in die Reggio Emilia war ich nicht nur extrem begeistert vom Geschmack des Parmesans und Balsamico Essigs sondern vor allem musste ich immer von der Pasta schwärmen, die in der Trattoria nahe dem Werk, wo wir waren aufgetischt wurde. Einfach Nudeln in Butter geschwenkt mit etwas geraspelter Trüffel darüber i voila ein perfektes Essen. Das wollte ich auch, deshalb habe ich mir gedacht, es ist an der Zeit eigene Pasta herzustellen. Der Teig ist denkbar einfach: 50% Grieß, 50% glattes Mehl und ca. 1 Ei pro 100G der obigen Mischung. Das Ganze Verkneten und bei Bedarf mehr Mehl bzw. Wasser hinzugeben bis ein fester, nicht klebriger Teig entstanden ist. Dies und der Rest steht in der Anleitung der Marcato Atlas 150.

Experimente mit Vollkornteig sind bis jetzt nicht so gut gelaufen, ich werde aber weiter versuchen und, falls ich das perfekte Rezept gefunden habe davon berichten.

Bei meinem Set war außerdem eine „Raviolinimaschine“, die bereits einmal im Einsatz war und wie erhofft unvergesslichen Genuss hervorrief (ja, die Füllung war sehr würzig :)), dabei. Nachdem ich ein kleines Platzproblem hatte (siehe Bild mit einem Haufen voll Teig), hab ich mir mittlerweile auch den Trockner bestellt und muss sagen, dass dieser ein wirklich nützliches Zubehör ist.

Ich freue mich schon auf die nächste Mahlzeit!

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