2014 0514-0518 Japan – Kyushu/Fukuoka

In Fukuoka hatte ich ziemlich viel Zeit mich umzusehen, mich meiner Kamera zu widmen sowie Kultur, Land und Leute „aufzusaugen“. Ich konnte ein wenig mehr in die Kulinarik eintauchen und hatte auch das Vergnügen ein paar interessante oder durchaus kuriose Schauplätze zu besichtigen…

In Fukuoka spielte das Wetter leider nicht gleich mit und es gab immer wieder Sprühregen von allen Seiten. Blöd nur wenn der Himmel dann komplett aufreißt und man vor Hitze alles außer das T-Shirt auszieht und die Sonnencreme im Hotel hat. Der Sonnenbrand war unangenehm aber gottseidank nicht so schlimm und schnell wieder weg.

Kulinarik

Tagsüber habe ich mich von Snacks auf der Straße, aus dem Supermarkt oder einer Markthalle ernährt – abends sind wir dann meist bei einem Straßenstand „local food“ genießen gewesen. Die erste Speise in Fukuoka waren Donuts, nicht sehr geistreich aber wir hatten Hunger und es war am Weg zum Hotel nichts anderes essbares zu finden. Am Abend hatten wir dafür exzellente Ramen mit sehr gut gewürzten Gyoza.

Kultur und Bauwerke

Neben der Erkundung der Stadt (diverse Tempel, Ruinen usw.) haben wir noch eine Insel angesteuert wo wir endlos maschierten und erst spät heimkehrten. Zen-Gärten machten sich leider etwas rar, davon hätte ich mir ein wenig mehr zu sehen erhofft. Am letzten Tag fuhren wir noch einmal mit dem Shinkansen und besuchten Kumamoto, wo wir uns die restaurierte Burg genehmigten. Nach einer gewissen Zeit verloren die Tempel ihren Reiz (genauso wie die Moscheen in Istanbul oder katholische Kirchen) und auch (oft angeschlossenen) Friedhöfe waren irgendwann nichts neues mehr. Dafür stimmt mich eine Sache die ich öfter gesehen habe traurig – die Armut, immer wieder sah ich Menschen unter Planen oder in anderen Miseren leben.

 

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