2011 – Odessa – Delphinarium

Nach zwei Jahren habe ich es endlich geschafft! Meine Gastmutter hat mir jedes Jahr ans Herz gelegt das Delphinarium zu besuchen denn die Show sei genial. Und nicht zuviel versprochen, es ist wirklich eine tolle Darbietung! Die Nachtshow soll sogar noch mehr bieten…

[spoiler] Bei meinem ersten Besuch in Odessa scheiterte es am Taxifahrer der nicht wusste wo denn das Delphinarium sei. Beim Zweiten wollte niemand gehen und alleine ist es dann auch nur halb so lustig… Aber wie wir wissen, alle guten Dinge sind 3. Mein Vater ist einfach unternehmungslustig und neugierig.

Durchschnittlicher Beginn, spektakuläres Finale

Der Anfang war relativ klassisch, ein bisschen tanzende, blödelnde Seehunde, ein paar Gags und witzige als auch ein bisschen verblüffende Elemente,… Dann kam der Hauptteil, die Delphinshow: Wettschwimmen, Hula-Hoopreifen kreisen, Ball balancieren, durch Reifen springen, etc.
Die durch die ganze Show hinweg äußerst stimmige musikalische Untermalung sollte ebenfalls hervorgehoben werden (informative Begleitung durch Moderatorin).
Das wirklich beeindruckende war allerdings das Finale! Die Musik trug einen großen Teil dazu bei dem Dargebotenen nochmehr Ausdruck zu verleihen. Mit mitreißender Anmut schwebten die Akteurinnen von den Tieren unterstützt über das Wasser, sprangen meterweit in die Luft oder standen kerzengerade auf zwei Delphinen. So etwas hatte ich mir nicht erwartet und ich war deshalb zutiefst begeistert wenn nicht sogar gerührt. Leider kann man das fast nicht mit Fotos aus der Perspektive zum Ausdruck bringen, das muss man einfach selber erlebt haben!!!

Kein Fernglas? Greif zu Kamera…

Normalerweise bekommt man ja weniger mit wenn man fotografiert, in diesem Fall war die Kamera aber eher ein Bonus, da sie wie ein Fernglas fungierte. Da man während der Show eher schwer Objektiv wechseln kann, teilten wir uns die „Arbeit“: ich übernahm den Zoombereich und mein Dad die Nähe, bzw. den Gesamtüberblick.

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