2011 – Odessa – 411. Batterie, WW2 Museum

Es hat sich wieder einmal gezeigt wieso ich kein Fan von den odessischen Öffis (eigentlich nur den Marschrutkas, kleine „LinienTaxis“) bin… Die Weltreise hat sich allerdings ausgezahlt!

[spoiler]Um sich in der Unzahl an Bussen, Omnibussen, Straßenbahnen,… auszukennen bietet die Seite maps.2gis.ru/odessaeine ausgezeichnete Hilfe! Wenn man reinzoomt sieht man die verschiedenen Stationen und nach einem Klick auf die jeweilige Busnummer zeigt die Website die jeweilige Route an. Somit kann man ausgehend von seinem Zielort eine gute Route finden. Wir wählten die 185, die uns von der Kathedrale (quasi im Zentrum) direkt zur 411. Batterie bringen würde.

Erholung und Freilichtmuseum

Eine einstündige Reise später, vorbei an den unterschiedlichsten Vierteln Odessas (neu, reich, verfallen,…), kamen wir an unserem Zielort an: 411-ого батарея. Ein kleiner Wald umschließt das Gelände auf dem diverse Haubitzen, 2 Panzer, Raketentürme,… und sogar ein U-boot ausgestellt sind. Das ganze macht eher den Eindruck eines Erhohlungsgebietes mit aufgestellten alten Fahrzeugen (So wie das alte Feuerwehrauto im Türkenschanzpark in Wien) als einer Gedenkstätte/Museeum.

Auch die Küste gibt was her

In der Nähe ist ein nettes Cafe/Restaurant, von dem aus man einen tollen Blick auf die Küste hat. Dort kann man auch sehen wie denn so eine Datscha eigentlich aussieht, wobei es hier von einer Wellblechhütte über einen Rosthaufen, bis hin zur Villa alles gibt.

Klimaanlage? Haha

Die Rückfahrt gestaltete sich als extrem unangenehm. Man stelle sich vor ein kleiner Bus mit 20-30 Leuten vollgestopft und aufgrund dessen heiß und stickig. Da soll noch einmal einer auf unsere Wiener Linien schimpfen! Klimatisiert ist hier garnichts, die Straßenbahn ist so holprig unterwegs wie die Busse streckenweise auf Schlaglochstraßen…

[/spoiler]

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.