Ramien – das etwas andere asiatische Restaurant

Aufgrund der Nähe zur TU führt mich der Hunger immer wieder ins Ramien (Gumpendorferstraße 9, 1060 Wien). Neben sehr guten Reisschalen gibt es hier eine ziemlich einzigartige Suppe, die man unbedingt probiert haben sollte. Die selbstgemachten Nudeln fliegen durch die Luft und landen nach kurzer Zeit im kochenden Wasser, in einer herrlich schmeckenden Kokos-Curry Suppe. Preis/Leistung stimmt, nur die Bedienung ist nicht koordiniert…

Als ich das erste Mal im Ramien war, war ich nicht sehr begeistert. Ich gab der Kokos Curry Suppe allerdings nach vielen Monaten eine zweite Chance und nun bin ich süchtig 😉
Im Prinzip Currysuppe mit Cocos, Fleisch oder Gemüse, Bakchoi und „flying noodles“. (Ich kenne nur die Variante mit Faschiertem, die vegetarische soll aber auch exzellent sein)

Die Nudeln werden live vom Koch mit einer „Spachtel“ von einem Klumpen Teig ins Wasser „gehobelt“. Beigelegt auf einem kleinen Teller sind noch Koriander und Frühlingszwiebel zum dazugeben und um die Schärfe etwas zu erhöhen kann man das (furchtbar stinkende aber gute) Chiliöl beimengen (einfach die Bedienung danach fragen).

Von den klaren Suppen rate ich eher ab, da sie geschmacklich etwas fad sind.
Tagsüber gibt es außer der Flüssignahrung auch noch Reisschalen, hier kann ich „MapoTofu mit faschiertem Huhn“ sowie „Huhn und Ingwer“ wärmstens empfehlen. Freunde von mir sind allerdings der „Ente mit Thaibasilikum“ verfallen.
Des Abends gibt es dann exquisitere allerdings auch preislich gehobenere Speisen (außer der Suppe).

Ich bin ziemlich oft dort (vor allem während der Unizeit) also kann ich das Lokal sehr empfehlen.

Mahlzeit!

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